Después venía Julvia, que antes también estaba con los chiquitos del kinder, y nosotras las dos sin mucha experiencia pero poco a poco nos fuimos haciendo un gran equipo. Julvia era de la misma edad que yo, osea jóvencita;-) y creo que sí juntas pudimos formar una clase muy buena. Me gustó mucho el trabajo en segundo porque lo que pasa que podía realizar muchas ideas propias y también tenía más responsabilidad, osea con los chiquitos del primero solo era como ya dije un peluche, y ahora en segundo el trabajo sí era un desafío más grande, y me encantó!!!
Me dí cuenta de que nunca leíamos con los niños, asi que introducí leerles cada día un cuento. Eran muy populares mis cuentos, y mis chiquitos siempre estaban muy concentrados escuchandolos. Es que le echaba muchas ganas, hasta imitaba voces de brujas y otras cosas, muy muy chido. Después cuando ya conocía mejor a cada niño y veía que tenían problemas en unas asignaturas, les sacaba de clase. A veces en grupos de 4 o 5 niños y daba clases particulares de por ejemplo matemáticas o dandome cuenta que alguien sabía leer muy mal íba con él solo a la biblioteca.
También realizamos un proyecto sobre el mar y en particular de peces, que les encantaba mucho (chequen mi otro apunte, por fa). A veces para hacerles entender mejor unas cosas nos hacíamos las actrices y actuábamos.....creo que les entreteníamos bastante (y a nosotras también, jeje;-)), también usabamos títeres y todo el show.... a y también hacía el "strech mental" cada día, que podían ser juegos, tareas fáciles que se realizaban siempre al principio de cada clase, por ejemplo adivinanzas, el ahogado, algun juego con pelota, o un rompecabeza, algo para hacerles pensar o animar/estimular su pensamiento o su creatividad.
mis fotos de toda la clase: aquí la clase de la mañana
Die Vormittagsklasse
y aquí la clase de la tarde
die Nachmittagsklasse
con raquel y yessi escribiendo cartas (en el fondo: miriam, madelin y angela)
beim Karten basteln mit Raquel und Yessi
Estefani, sacando su lengua y bryan
Estefani mit Zunge und Bryan
No siempre eran angelitos
sie waren nicht immer Engelchen
Domingo, el rey del reggeaton, bailando "la gasolina"
Domingo rappt zu Reggeaton
con Bryan und Tomás im comedor
mit Bryan und Tomás im Essenssaal
con toda la banda;-)
Veronica, mi chica linda
mis chicos de la mañana
Colorin Colorado este cuento se ha acabado
Mi amor Nanci
Mi ahijado lindísimo: Mynor Jom Ical con su camisola de Alemania (Ballack)
Wendy y Madelin con sus payasos
mi despedida antes de irme a México
Meine Abschiedsfeier bevor ich nach Mexiko bin
Julvia repartiendo mi pastel que me regalaron
Julvia und mein Kuchen
Als ich von meiner Reise durch Mittelamerika zurückgekommen bin und eine zeit lang im Café Flor gearbeitet habe, bin ich zurück ins Projekt und wollte natürlich wieder in die erste Klasse zu Seño Lisette und den gleichen Kindern. Aber leider fängt in Guatemala das neue Schuljahr im Januar an, so dass die ganze Klasse aufgeteilt wurde, einige Kinder haben in die dritte Klasse gewechselt, einige sind sitzengeblieben, die meissten sind allerdings in die zweite Klasse gewechselt, und in die ersten Klasse hab ich nur noch 3 oder 4 Kinder gekannt, also hab ich natürlich auch zu meinen alten Kindern in die zweite Klasse gewechselt. Erst hat dort Magda unterrichtet, es war total chaotisch und es gab keine Ordnung in der Klasse, also es war einiges zu tun (im Gegensatz zur superdurchorganisierten Klasse von Lisette). Nach 2 Wochen hat Magda überraschend gekündigt und ich war erst mal einige Tage mit den Kleinen allein, bzw. es wurde einen andere Lehrerin, die normalerweise in der Vorstufe gearbeitet hat, zugeteilt. Die hat aber gar nichts gemacht, es war das totale Chaos...
Dann kam Julvia, sie war so jung wie ich und hatte kaum Berufserfahrung, wir beide also ziemlich überfordert, es war anfangs ein echtes Chaos in der Klasse aber nach und nach sind wir ein super Team geworden, und letztendlich haben wir eine richtige Klassengemeinschaft geformt....es hat richtig Spass gemacht vor allem weil ich viel mehr Verantwortung wie bei Lisette hatte, und eigene Ideen einbringen konnte, es war eine echte Herausforderung und ich habe meine Arbeit geliebt!!!
Ich habe gemerkt, dass in der Klasse nie gelesen wurde. Also habe angefangen, Ihnen jeden Tag Geschichten vorzulesen, die sehr beliebt waren. Mein "chiquitos" waren richtig vertieft wenn ich vorgelesen habe, ich hab mich auch echt ins Zeug geworfen und Stimmen von Hexen usw. imitiert, richtig cool:-) Als ich die einzelnen Kinder besser gekannt habe, und gesehen habe das einige Kinder schlecht in Mathe waren bin ich mit ihnen in Gruppen von 4 oder 5 Kindern in den Comedor gegangen und habe ihnen Nachhilfe gegeben. Mit einigen bin ich auch in die Bibliothek gegangen um zu lesen, weil es Kinder gab die sehr, sehr schlecht lesen konnten.
Ich und Nora haben auch ein "Fischprojekt" gemacht, wie ich auch in dem anderen Beitrag geschrieben habe, und endlich gab es keine toten Fische mehr:-)Um Sachen besser zu erklären haben Julvia und ich auch richtig geschauspielert, und nicht nur die Kleinen (sondern auch uns) richtig unterhalten:-) Ausserdem hab ich jeden Tag den "Strech" gemacht, der aus kleinen Spielen (Stille Post, Galgenmännchen, Montagsmaler)oder kreativen Aufgaben bestand und immer am Anfang des Unterrichts gemacht wurde um das Denken bzw. die Kreativität anzuregen.
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